Hochmoderne medizinische Einrichtungen

Wir investieren in innovative Technologien, damit wir unsere Leistungen kontinuierlich verbessern können.

Dazu gehören neue Operationssäle sowie Operationsroboter der neuesten Generation. Sie machen Eingriffe weniger invasiv und präziser, was die Erholungszeit verringert und den Komfort steigert.

Zentrum für ambulante Chirurgie

Auf die Zukunft vorbereitet

Zentren für ambulante Chirurgie behandeln und entlassen Patientinnen und Patienten noch am Tag der Aufnahme.

Sie stehen allen Patientinnen und Patienten unabhängig von ihrer Versicherungsdeckung (Grund- und Zusatzversicherung) zur Verfügung.

Dieses zukunftsorientierte Behandlungsmodell verringert die Anzahl der Spitalaufenthalte und kommt dem Wunsch vieler Patientinnen und Patientinnen nach, schnell nach Hause entlassen zu werden.

Einblicke in die Operationssäle der Clinique de Genolier

Die Clinique de Genolier lädt Sie ein, die Operationssäle zu betreten, als wären Sie vor Ort. In diesem Video sehen Sie, welche Schritte eine Patientin oder ein Patient bei einer Operation durchläuft. Verschaffen Sie sich ein Bild unserer Welt und betreten Sie die Zimmer, Operationssäle und den Aufwachraum. Die medizinischen Mitarbeitenden, die Sie in diesem Video sehen, sind keine Statisten, sondern echte Profis.

Medizinische Roboter

Wir möchten bei der Implementierung neuer medizinischer Technologien eine Vorreiterrolle einnehmen. Diese Roboter ermöglichen sehr präzise, weniger invasive Operationen und oft eine schnellere Genesung. Die Anwendungsbereiche sind sehr vielfältig: Hand-, Hüft-, Knie-, Viszeral- und Urologieoperationen sowie Strahlentherapien. Diese Roboter unterstützen das gesamte Team von Therapeutinnen und Therapeuten bei ihren Rehabilitationsprogrammen nach der Operation.

MindMotion Go

MindMotion Go wurde von der in Lausanne ansässigen Firma MindMaze entwickelt. Es handelt sich um ein innovatives Gerät, das ein spielerisches therapeutisches Training mit dem Ziel der körperlichen und kognitiven Rehabilitation ermöglicht. Konkret besteht MindMotion Go aus Kameras und einem grossen Bildschirm, vor dem sich die Patientin oder der Patient positioniert. Körperbewegungen werden von den Kameras automatisch erfasst (Tracking) und sind integraler Bestandteil dieser therapeutischen Videospiele. Keinerlei Joysticks oder Controller sind nötig. Die vorgeschlagenen Übungen erfordern also eine aktive Beteiligung der Patientin oder des Patienten.

REAPlan

Das vom belgischen Start-up Axinesis entwickelte REAplan-Gerät ist ein robotergestütztes medizinisches Hilfsgerät, das die oberen Gliedmassen von Patientinnen und Patienten interaktiv mobilisiert, um die Wiederherstellung der motorischen Fähigkeiten zu beschleunigen. 
Die Patientin oder der Patient hält einen Griff (distaler Effektor) in der Hand, der den Arm auf der horizontalen Ebene bewegt, wobei Intensität, Kraft und Geschwindigkeit einstellbar sind.

Roboter Da Vinci

Da Vinci ist ein Roboter für die roboterassistierte Chirurgie. Leonardo da Vinci, ein Künstler des späten 15. Jahrhunderts und bekannter Maler, Bildhauer und Erfinder, war die Inspiration dafür.

Der «verlängerte Arm» dient der Durchführung minimalinvasiver laparoskopischer Operationen und erhöht die chirurgische Präzision.

Der Roboter wird im Rahmen der vom Kanton erteilten Mandate eingesetzt, insbesondere in den Bereichen Viszeralchirurgie, Adipositaschirurgie (schweizweit anerkanntes SMOB-Zentrum) und Urologie (insbesondere für die Entfernung der Prostata). So können alle Patientinnen und Patienten von dieser weniger invasiven chirurgischen Technologie profitieren, egal welchen Versicherungsschutz sie haben.

Roboter Mako

Der Mako-Roboterarm wurde für Operationen zum vollständigen oder teilweisen Ersatz des Knies sowie der Hüfte entwickelt. Die orthopädische Chirurgin oder der orthopädische Chirurg kann die Positionierung der Prothese entsprechend der jeweiligen Anatomie planen und dann die Operation mithilfe des Roboterarms durchführen, um die beschädigten Teile des betroffenen Gelenks präzise zu entfernen. Das Ziel ist es, die Prothese in der optimalen Position zu erhalten, um eine natürlichere und physiologisch korrekte Funktion des neuen Gelenks zu ermöglichen.

Diese Technologie beruht auf einer virtuellen 3D-Rekonstruktion der einzigartigen Anatomie des Knies der jeweiligen Patientin oder des Patienten. Die Rekonstruktion basiert ihrerseits auf den Bildern eines präoperativen CT-Scans. Das Modell wird während des Eingriffs mit anatomischen Markierungen synchronisiert. Der Plan kann dank der Synchronisation während der Operation bei Bedarf angepasst werden, und die Knochenoberflächen werden mit einer Genauigkeit von bis zu 0,5 mm präpariert.

Mako feierte 2021 sein 15-jähriges Bestehen. Im Laufe der Jahre sah Mako zahlreiche technologische Innovationen. Heute sind mehr als 1000 Roboter im Einsatz und es wurden weltweit bereits mehr als 300 000 Eingriffe mit Mako durchgeführt.

Roboter Rosa

Das Robot Rosa® Knee System ist eine Operationsassistentin der neuesten Generation. Die chirurgische Assistentin ermöglicht die Entwicklung einer Kniechirurgie, die auf die individuellen Bedürfnissen der Patientin oder des Patienten zugeschnitten ist. Präzision und Personalisierung sind die Schlagworte dieser Technologie, die den Chirurgen oder die Chirurgin nicht ersetzt, sondern unterstützt. Rosa ermöglicht eine Operation mit millimetergenauer Präzision, die noch dazu auf die individuelle Anatomie der Patientin oder des Patienten abgestimmt ist. Die Daten werden während des chirurgischen Eingriffs in Echtzeit aktualisiert, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Auch für die Patientinnen und Patienten hat diese Technologie viele Vorteile: weniger Schmerzen und eine optimierte und schnellere Erholung.

Swiss Medical Network ist nach HUG die zweite Einrichtung in der Westschweiz, die diese robotergestützte Chirurgie im Rahmen der Implantation einer Knie-Totalprothese anbietet.

Cyberknife

Das CyberKnife®-System ist eine stereotaktische Ganzkörper-Radiotherapie (Stereotactic Body Radiotherapy, SBRT), die hohe Strahlendosen mit einer Genauigkeit im Submillimeterbereich ermöglicht, d. h. die Toleranz ist kleiner als die Höhe einer 5-Rappen-Münze.

Im Gegensatz zur konventionellen Strahlentherapie ist der Strahlenkopf des CyberKnife-Systems (der sogenannte Linearbeschleuniger) auf einem Roboterarm montiert, was ihn mobil macht. Somit kann er den Tumor aus verschiedenen Richtungen bestrahlen. Diese Flexibilität ermöglicht es, hohe Strahlendosen mit äusserster Präzision an den Tumor abzugeben, unabhängig von seiner Lage im Körper.

Das CyberKnife-System nutzt auch eine Bildgebungssteuerung in Echtzeit, um das Strahlenvolumen genau zu bestimmen und kontinuierlich anzupassen, wobei kleinste Bewegungen der zu behandelnden Person oder des Tumors, z. B. verursacht durch die Atmung, wie bei Lungentumoren, während der Behandlung automatisch vom Roboter korrigiert werden.

So können bewegliche Tumore mit höchster Präzision behandelt werden, während die Patientin oder der Patient bequem auf der Behandlungsliege liegt und normal atmet.

Radixact

Das Radixact®-System ist die nächste Generation der TomoTherapy®-Plattform, die entwickelt wurde, um eine bildgesteuerte, intensitätsmodulierte, spiralförmige Strahlentherapie (IG-IMRT) mit höchster Präzision zu liefern. Es ist ein All-in-one-System, das es behandelnden Personen ermöglicht, mit ein und demselben Gerät eine bildgebende Untersuchung durchzuführen und die Behandlung abzugeben – in einem schnelleren, genaueren und bequemeren Verfahren.
Denn das Radixact-System ist mit einem Kilovolt-Spannungscomputertomographen (kVCT) und einem Linearbeschleuniger ausgestattet. Während Geräte zur Abgabe konventioneller Strahlentherapiebehandlungen einen breiten Strahlenstrahl abgeben, teilt das Radixact-System diesen spiralförmig, ultrapräzise und um 360 Grad in eine Vielzahl von schmalen Strahlen auf, wobei jeder Strahl eine bestimmte Strahlendosis abgeben kann.

Ärztinnen und Ärzte sind in der Lage, die Behandlung laufend an die Gegebenheiten des Tages und die individuelle Anatomie anzupassen, sodass sichergestellt ist, dass die richtige Strahlendosis am richtigen Ort und zur richtigen Zeit abgegeben wird. Die verschiedenen Tumorbereiche können so gezielter therapiert und benachbarte gesunde Gewebe und Organe geschont werden, was das Risiko von Nebenwirkungen verringert. Automatisierte, intelligente Prozesse und Entscheidungshilfen unterstützten Ärztinnen und Ärzte ausserdem dabei, die Behandlung an die sich verändernde Grösse, Form und Lage des Tumors anzupassen.

Artemis

Ein neues Gerät zur Diagnose von Prostatakrebs wurde im Mai 2020 in der Clinique de Valère eingeführt. Eine Premiere im Wallis.

Artemis ist schlichtweg eines der leistungsfähigsten Geräte der Welt. Es visualisiert die Prostata dreidimensional und kann bei Krebsverdacht zur Durchführung von Biopsien (mithilfe eines Roboterarms) eingesetzt werden. Ein gelungener Schritt nach vorn in Bezug auf die Diagnose- und Behandlungsgenauigkeit von Prostatakrebs.

Es ist nun möglich, die Prostata dreidimensional zu modellieren und MRT- und Ultraschallbilder zu kombinieren. So werden verdächtige Bereiche je nach Aggressivitätsgrad sehr genau hervorgehoben. Auf diese Weise verbessert das Gerät die Beurteilung des Schweregrads der Krankheit. Dies ist eine unschätzbare Hilfe, um eine qualitativ hochwertige und sehr genaue Diagnose zu stellen und so eine mögliche Überbehandlung zu vermeiden, denn nicht jeder Krebs muss behandelt werden.

Radiotherapie: Installation von Radixact® und CyberKnife®, Générale-Beaulieu Swiss Oncology Network

Wir streben danach, im Bereich der Medizintechnik innovative, robotergestützte Lösungen einzuführen, ohne dabei an Qualität einzubüssen. Bei der Bildgebung zum Beispiel setzen wir alles daran, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben.

Als Patientin oder Patient bei uns können Sie sich auf unsere Spezialistinnen und Spezialisten verlassen, die alles für Ihre Genesung und Ihr Wohlbefinden tun.

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